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Netz- und Energietechnik

Normen und rechtliche Vorgaben für eine zukunftsfähige Infrastruktur

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Wie entwickeln sich die Energienetze in den nächsten 10 Jahren? Welche neuen Technologien könnten die Problemlösung unterstützen? Wie verändert die Digitalisierung die zukünftige Infrastruktur? Dezentrale Kraftwerke und Speicher tragen immer mehr zur Stromversorgung bei. Dies bringt die Herausforderung mit sich, das Stromangebot der Erzeuger mit der Nachfrage der Verbraucher abzustimmen. Vorausschauende Pläne, Investitionen in neue Technologien, rechtliche Vorgaben und Normen sowie ein hohes Maß an Cyber-Security bieten die Chance, das E-Netz zum System der Zukunft weiterzuentwickeln. Dabei stehen die Versorgungssicherheit und der Klimaschutz weiterhin im Mittelpunkt.

Mit durchdachten Maßnahmen, wie nachhaltigem Bewuchs von Umspannwerken, ökologischem Trassenmanagement und der entsprechenden Wahl von Isoliergasen, trägt auch die Netzwirtschaft zum Umweltschutz bei. Intelligente, mit Informations- und Kommunikationstechnik ausgestattete Netze (Smart Grids) erhöhen die Flexibilität und Steuerbarkeit der an das Netz angeschlossenen dezentralen Erzeugungsanlagen, Speicher und veränderlichen Lasten. Neue Ansätze gibt es in diesem Zusammenhang in der Übertragungstechnologie, Schutz- und Automatisierungstechnik und Anwendung von Gleichstrom in Verteilnetzen. Innovative Technologien werden durch Anwendungsregeln zum Beispiel für den Netzbetrieb alltagstauglich und zukunftssicher gemacht. Anschlussbedingungen spannen aus Systemsicht den technischen Rahmen für die Energiewende auf.

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