Sperrprozesse im Strom- und Erdgassektor
Neue Regelungen in 2023
Was nehmen Sie mit
- Sie informieren sich über die Änderungen bei den Grundlagen der Versorgungsunterbrechung im Strom- und Gassektor
- Sie lernen wie eine Sperrung gesetzeskonform angekündigt wird
- Sie erhalten einen Überblick wann und unter welchen Voraussetzungen gesperrt werden darf
- Sie erfahren welche Kosten für Sperrung und Entsperrung angemessen sind
- Sie verstehen die Folgen einer Sperrung auf die Unternehmensbilanz und -abrechnung
Veranstaltungsprofil
- Online
Mitarbeiter*innen der Energieversorgung aus den Bereichen Netz, Vertrieb und Handel.
Termine
Adresse
Virtueller Veranstaltungsraum
Online
Preise
1.020,- € Normalpreis (online)
Referenten
Alexander Klügl
Teilnehmer
max. 25
Es gelten die zum Buchungsdatum im Online-Shop angegebenen Preise.
Inhalt der Veranstaltung
Der Rechtsrahmen im EnWG und in der Strom/GasGVV für Strom- und Gassperren wurde in den letzten beiden Jahren mehrfach geändert. Parallel wurden durch die Festlegung der Bundesnetzagentur zur Weiterentwicklung der Netzzugangsbedingungen Strom (BK6-20-160, „MaKo 2022“) erstmalig Prozesse zur Kommunikation von Sperrungen etabliert. Diese waren zum 1.10.2022 umzusetzen. Darauf aufbauend wurden durch die Verbände der Energiewirtschaft auch im Gassektor entsprechende Prozesse erarbeitet, die im Rahmen der neuen Kooperationsvereinbarung zum 1.10.2023 eingeführt wurden. Im Seminar lernen Sie die die neuen rechtlichen Voraussetzungen und die Sperrprozesse im Detail kennen. Der Referent berichtet von den Erfahrungen seines Unternehmens mit den neuen Prozessen und Sperrvoraussetzungen. Sie haben die Möglichkeit, eigene Erfahrungen einzubringen und konkrete Fragestellungen gemeinsam mit dem Seminarleiter und anderen Teilnehmenden zu erörtern.
Themenschwerpunkte
- Sperrprozesse nach GPKE
- Rechtsgrundlagen für die Sperrung
- Ankündigung und Auswirkungen der Sperrung
- Preise für Sperrung und Entsperrung
- Strategien zur Vermeidung der Sperrprozesse