Netzbewertung - Wie kann ein angemessener Netzkaufpreis ermittelt werden?
Was nehmen Sie mit
- Know-how zur Netzbewertung im Rahmen von Strom- und Gasnetzübernahmen
- Methoden einer Netzbewertung in der Praxis
- Intensiver Austausch zu Regulierungsthemen
- Strategische Entscheidungen für die Wirtschaftlichkeitsuntersuchung
- Diskussion über den angemessenen Kaufpreis bei Netzübernahmen
Veranstaltungsprofil
Das Seminar richtet sich an Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Controlling und Regulierungsmanagement.
Inhalt der Veranstaltung
Der Kaufpreis eines Strom- oder Gasnetzes bestimmt sich in der Regel erst nach Vergabe der Konzession an einen neuen Konzessionär. Im ungünstigen Fall führt der zwischen dem Bestands- und dem Neukonzessionär ausgehandelte Netzkaufpreis dazu, dass sich das Engagement des Neukonzessionärs als unwirtschaftlich herausstellt.
Das Bundeswirtschaftsministerium hat allerdings mit der Novellierung des § 46 Abs. 2 EnWG eine große Unsicherheit bei der Kaufpreisfindung – die Wahl der Bewertungsmethode – größtenteils eliminiert. Mit der Benennung des objektivierten Ertragswerts als maßgebliche Bewertungsmethode ist der Ermessensspielraum bei der Netzbewertung zukünftig deutlich geringer.
Das Seminar vermittelt Ihnen praxisorientierte Lösungswege und Handlungsempfehlungen für kaufmännische, regulatorische und strategische Problemstellungen im Rahmen der Wirtschaftlichkeitsuntersuchung einer Netzübernahme. Im Seminar werden anhand eines Excel-Tools alle Schritte der Netzbewertung und Kaufpreisermittlung simuliert.
Themenschwerpunkte
- Grundlagen der Netzbewertung
- Bestimmung der Bewertungsbasis
- Konstruktion eines Business Cases
- Die indikative Kaufpreisermittlung