Funktionale Sicherheit nach ISO EN 13849-1/2 und EN 62061
Was nehmen Sie mit
- Sicherheitslebenszyklus
- Qualitative und Quantitative Forderungen
- Mathematische Methodologie
- Einführung die EN 62061 und EN ISO 13849-1/2
Veranstaltungsprofil
Das Seminar richtet sich an Konstrukteure Steuerungsbau, Entwickler sicherheitsbezogener Hard- und Software, Maschinenbau-Ingenieure, Führungspersonen aus technischer Qualitätssicherung, technische Aufsichtsorgane sowie Mitarbeiter aus den Bereichen Planung, Installation, Betrieb, Wartung und Instandhaltung.
Inhalt der Veranstaltung
Die EN ISO 13849-1 und EN 62061 ersetzen die EN 954-1 welche zum 31.12.2011 ihre Konformitätsvermutung und damit ihre Gültigkeit verloren hat. Mit der neuen Normen EN ISO 13849-1/2 und EN 62061 ergeben sich wesentliche Veränderungen, welche die Gestaltung von sicherheitsbezogenen Teilen von Steuerungen im Maschinenbau maßgeblich beeinflussen. Neben der bisherigen deterministischen Betrachtungsweise (strukturbezogen) wird in beiden Normen eine probabilistische Betrachtungsweise (rechnerischer Nachweis) zur Beurteilung von Sicherheitsfunktionen gefordert.
- Sicherheitslebenszyklus
- Qualitative und Quantitative Forderungen
- Mathematische Methodologie
- Einführung in die EN 62061 und EN ISO 13849-1/2
Themenschwerpunkte
- Begriffe und Definitionen Risikobeurteilung: Ausgangsrisiko; tolerierbares Risiko; Sicherheit; Gefahr; sichere Fehler; gefährliche Fehler
- Sicherheitslebenszyklus: Unfallursachen, Risikoanalyse, Sicherheitsanforderungen, Definition der Sicherheitsfunktion
- Qualitative und Quantitative Forderungen: Funktional Safety Management
- Mathematische Methodologie: Probabilistische Bewertung von Sicherheitseinrichtungen, Fehlermodell, Fehlerarten, Wiederholungsprüfung
- Einführung die EN 62061 und EN ISO 13849-1/2 Unterschiede zwischen Sicherheitsfunktionen mit niedriger und hoher Anforderungsrate